Spielmannszug

Als 1953 der Spielmannszug gegründet wird, finden die Übungsstunden anfangs auf dem VfV-Gelände statt, als jedoch immer mehr Musiker dazukommen werden die Übungsstunden ins Haus der Jugend verlegt.

Eine männliche Jugendgruppe wird 1960 gegründet, 1965 gefolgt von einer weiblichen. Der Spielmannszug bemüht sich um ein eigenes Klubhaus und Helmut Leszczak und Ernst Kipker haben bei Verhandlungen mit der Stadt Erfolg, 1980 wird ein vereinseigenes Klubhaus am Müggelsee bezogen. Als die Stadt jedoch das Gebäude verkauft sucht und findet der Spielmannszuge in einem Schulpavillon der Justus-Jonas-Schule eine neue Bleibe.

Nachdem 1993 das 40-jährige Bestehen gefeiert wird, beginnt die Suche nach einer neuen Unterkunft und wird in den Kellerräumen der Justus-Jonas-Schule gefunden. Mehr als 1000 Spielleute bildet Helmut Leszczak, der den Spielmannszug von 1953 bis zu seinem Tode 1993 leitet, in seiner 40-jährigen Tätigkeit aus. An dem Landesturnfest 1955 in Göttingen nehmen die Spielleute teil, viele weitere sollten folgen. Immer wieder beteiligt sich der Spielmannszug auch an Wertungsmusizieren, 1989 erspielt der Zug den ersten Rank in der Oberstufe in Eschershausen.

Im Jahre 1997 verlassen die Spielleute den VfV und treten vom 1. Januar 1998 an als selbstständiger Turnerspielmannszug Hildesheim e.V. auf.


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